Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen

Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen
Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen
 
Mit den Zeilen »Mich ergreift, ich weiß nicht wie,/Himmlisches Behagen« beginnt Goethes »Tischlied« aus dem Jahr 1802. Er schrieb es für die so genannte »Mittwochsgesellschaft«, ein gesellschaftlich-literarisches Kränzchen, zu dem sich Damen und Herren der Weimarer Gesellschaft zusammenfanden. Das Gedicht drückt eine allgemeine Daseinsfreude aus, lässt den König, die Geliebte und die Freunde hochleben und endet mit den Worten: »Und das Wohl der ganzen Welt/Ists, worauf ich ziele.« - Das Zitat wird als Ausdruck von Wohlbefinden und behaglicher Zufriedenheit noch gelegentlich verwendet.

Universal-Lexikon. 2012.

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